VIEL MEHR ALS NUR AUGENOPTIK




Kaatje Lehmann (B.Sc.Optometrie) und Birgit Lübber (Augenoptikerin) schaffen Raum für etwas Neues. Das von ihnen entwickelte Konzept des SehZentrums, welches Einzug in die Augenoptik erhält, ist bisher einzigartig.


Wer Schwierigkeiten beim Sehen hat, geht zum Augenarzt. Eine neue Brille gibt es beim Augenoptiker. Aber was macht eigentlich ein Optometrist?
Das Wort Optometrie kommt ursprünglich aus dem Griechischen und bedeutet ops- Auge und metron- Messen. Die Optometrie ist die Wissenschaft der Vermessung von Sehfehlern und der Korrektion von visuellen Defiziten.
Ein Optometrist setzt seinen Schwerpunkt auf das beidäugige Sehen in Kombination mit Fachgebieten der Augenheilkunde. Er bildet das Bindeglied zwischen Augenoptiker und Augenarzt.


In Amerika sind Optometristen die ersten Ansprechpartner bei Problemen rund um das Sehen und bei Augenerkrankungen. Sie untersuchen, diagnostizieren und behandeln gesunde und kranke Augen.


In Europa hingehen ist der Beruf des Optometristen noch nicht durchgängig anerkannt. Die nordeuropäischen Länder wie auch die Niederlande haben ihre Gesetze zur Anerkennung des Optometristen seit einiger Zeit geändert und sind damit dem internationalen Standard gefolgt. In Deutschland ist das Berufsbild des Optometristen bisher noch wenig bekannt.

Allerdings geht man davon aus, dass sich dieses auch hierzulande in Kürze ändern wird. Die Branche der Augenärzte weist enormen Nachwuchsmangel auf, dadurch wird es nicht mehr lange möglich sein auf das fundierte Wissen der besonders gut ausgebildeten Optometristen, welches ihnen ermöglicht auch spezielle Sehprobleme zu lösen, zu verzichten.


Weiter ermöglicht ein medizinisches Screening- inklusive Netzhautbetrachtung die Einschätzung des Optometristen ob eine therapeutische Behandlung erforderlich ist. Somit entsteht eine unterstützende Arbeit zur Augenheilkunde.


Kaatje Lehmann absolvierte das Studium der Optometrie an der Fachhochschule Lübeck in Kooperation mit der Fachakademie Schloss Plön.


Im SehZentrum sehen wir die Möglichkeit, ein Bindeglied zwischen dem Augenarzt und dem Augenoptiker darzustellen. Unser Konzept ist es, zu verbinden, was zusammen gehört.